Großer Zuspruch beim Konzert für die Ukraine

Unsere Schüler-Eltern Kerstin Filippini und Dieter Lein spielten vierhändig Werke von Ravel, Schubert, Brahms und Mozart auf dem Flügel in der Aula vor mehr als 100 Zuhörerinnen und Zuhörern und sammelten mehr als 2600 Euro für die "Aktion Lichtblicke" zugunsten von Flüchtlingen aus der Ukraine.

Kerstin Filippini und Dieter Lein arbeiten in Leverkusen und Langenfeld als Klavierlehrer/in, Korrepetitor/in und Chorleiter. Beide haben bzw. hatten jeweils drei Kinder an der Marienschule und spielen seit einigen Jahren bei passenden Gelegenheiten gemeinsam vierhändig Klavier. Das Programm am 20. März wurde eröffnet von einer Adaption des orthodoxen Chorals "Tiebie paiom" des ukrainischen Komponisten Dmitri Bortniansky und beschlossen mit Volkswaisen aus Russland und der Ukraine. Höhepunkt für viele Zuhörer war der Zyklus "La mère l'oye" von Maurice Ravel, in dem Märchenmotive bildhaft umgesetzt werden. Aber auch die Sätze aus der Grande Sonate op. 30 von Franz Schubert, Auszüge aus den "Ungarischen Tänzen" von Johannes Brahms oder die Sonate KV 382 von Wolfgang Amadeus Mozart begeisterten das Publikum. Meist spielte Kerstin Filippini die hohen Stimmen, während Dieter Lein die Bassstimmen übernahm. Seine Begründung für diese Aufgabenverteilung nahm auf die Märchensammlung Ravels Bezug: "Wir spielen doch 'Die Schöne und das Biest'. Wie sähe es denn aus, wenn ich 'die Schöne' spielen müsste...?"