Kooperationen der Marienschule
“Zusammenzukommen ist ein Anfang. Zusammenbleiben ist ein Fortschritt. Zusammenarbeiten ist Erfolg.” (Henry Ford)
Kooperationspartner der Marienschule
Erasmus+
Seit 2009 hat sich die Marienschule immer wieder erfolgreich für EU-Projekte beworben, um im internationalen Setting verschiedene Fragestellungen gemeinsam mit unseren zahlreichen Partnerschulen im europäischen Ausland zu bearbeiten. Seit 2024 sind wird akkreditierte Erasmus+ Schule. Dies ermöglicht es uns, weiterhin internationale Projekte durchzuführen und die Internationalisierung der Marienschule weiter auszuschärfen.
DELF
Das DELF (diplôme d’études en langue française), das an der Marienschule Opladen in enger Zusammenarbeit mit dem Institut Français in Köln erworben werden kann, ist ein international anerkanntes Sprachdiplom. Es umfasst die Niveaustufen A 1, A 2, B 1 und B 2, ist unbegrenzt gültig und attestiert die Beherrschung der vier Sprachkompetenzen, Hör- und Leseverstehen sowie mündlicher und schriftlicher Ausdruck. Einmal pro Woche findet die Delf AG statt, in der die Jugendlichen ab Klasse 8 sowohl auf die schriftlichen Prüfungen an der MSO als auch auf die mündlichen Prüfungen in Köln vorbereitet werden.
DELE
Die Marienschule Opladen ist seit 2009 Prüfungszentrum für die DELE-Prüfung in Leverkusen. Jeweils im November nehmen wir im Namen des Instituto Cervantes die mündlichen und schriftlichen Sprachprüfungen ab. Die DELE-Zertifikate attestieren auf 3 Niveaustufen Kenntnisse in den Teilfertigkeiten Lesen, Hörverstehen, Schreiben und Sprechen sowie in Grammatik und Wortschatz. Das Sprachzertifikat ist ein international anerkanntes Sprachdiplom und wird vom spanischen Kultusministerium vergeben. Es eröffnet den Schülern zusätzliche Chancen bei Bewerbungen und im Studium. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Schäfer.
Cambridge Certificate
Das Cambridge English C1 Advanced (CAE) wird von Universitäten und Unternehmen auf der ganzen Welt als Nachweis für ein hohes Niveau der englischen Sprache anerkannt. Es ist eine wichtige und aussagekräftige Englisch-Qualifikation für Beruf und Studium und belegt die Fähigkeiten:
⦁ einem englischsprachigen Studiengang zu folgen
⦁ schriftlich und mündlich effektiv zu kommunzieren
⦁ an geschäftlichen oder akademischen Veranstaltungen teilzunehmen
Die Arbeitsgemeinschaft (CAE-AG) bereitet dich auf das Ablegen der Prüfung vor und richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die Spaß an Englisch und ein gewisses Sprachgefühl haben.
LemaS
Eine sehr attraktive Möglichkeit, um den vielfältigen Begabungen der SchülerInnen gerecht zu werden und sie entsprechend fördern bzw. (heraus-) fordern zu können, bietet das LemaS (Leistung macht Schule) - Netzwerk, zu dem sich die Marienschule seit 2023 zählen darf. Hier steht die Marienschule in einem intensiven und konstruktiven Austausch mit anderen Schulen und Hochschulen, um verschiedene Facetten der Begabungsförderung weiterzuentwickeln: Wie sich Begabung(en) möglichst früh diagnostizieren lassen, welche (wissenschaftlich begleiteten) Projekte sich eignen, welche Programme (etwa Mentoring) Begabungsförderung noch mehr individualisieren können usw. In diesem Kontext ist auch die individuelle Lernberatung zu betrachten.
Ansprechpartner: Sonja Blumenberg (sonja.blumenberg@marienschule.com), Dr. Ulrich Rasbach (ulrich.rasbach@marienschule.com), Annette Schäfer (annette.schaefer@marienschule.com), Dr. Alice Schmerling (alice.schmerling@marienschule.com)
Malteser
Als im Frühjahr 2009 der Schulsanitätsdienst der Marienschule von sechs Schülerinnen der Klasse 9 gemeinsam mit ihrem Lehrer und Erste-Hilfe-Ausbilder Herrn Dr. Nolte im Anschluss an einen Erste-Hilfe-Kurs gegründet wurde, war der Malteser Hilfsdienst Leverkusen schon mit im Boot. Die Hilfsorganisation stellte nicht nur den Ausbilder, sondern bot auch in einigen Bereichen Unterstützung in der materiellen Ausstattung der Schulsanitäter. Durch weiterführende, für die Schüler kostenlose Ausbildungen trägt die Hilfsorganisation regelmäßig zur (Weiter)Qualifizierung der SchulsanitäterInnen bei. Seit Beginn fand somit die Ausbildung der Schulsanis nach den Qualitätsvorgaben der Hilfsorganisation statt. Nach fast 9 Jahren enger Zusammenarbeit zwischen der Marienschule und den Malteser wurde diese langjährige Verbundenheit am 23.6.2017 nun auch ganz offiziell durch eine schriftliche Kooperationsvereinbarung dokumentiert.
https://rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/malteser-und-marianum-kooperieren_aid-21102409
Medienscouts
Medienscouts sind eine Bildungsinitiative zur Medienerziehung von Kindern und Jugendlichen, bei denen speziell ausgebildete Jugendliche ihre Mitschüler und Freunde in medienbezogenen Themen wie Cybermobbing, Sexting, Datenmissbrauch und exzessiver Mediennutzung informieren und bilden. Das Projekt Medienscouts NRW unterstützt Schulen präventiv in diesen Bereichen. Das Konzept basiert auf dem Prinzip der Peer-Education, bei dem Gleichaltrige (Peers) als wichtige Gesprächspartner fungieren und durch gleichgestellte Mitglieder informiert und aufgeklärt werden. Dies fördert die Lernmotivation der Jugendlichen, da das Gelernte für ihr Leben relevant ist und sie anderen helfen können.
Bayer Schülerlabor
Das BayLab am Bayer Forschungscampus in Monheim bietet uns die Möglichkeit, naturwissenschaftliche Experimente in authentischer Labor-Umgebung eines Life-Science-Unternehmens zu erleben. Hierbei handelt es sich um Expimente, für die entweder in der Schule die entsprechenden Materialien nicht zur Verfügung stehen, bzw. für die der Regelunterricht nicht das notwendige Zeitfenster bietet. Wir haben die Möglichkeit mit unseren Biologie-Oberstufen-Kursen die Module zur Polymerase-Kettenreaktion (Genetik / Q-Phase) und Enzymen (EF-Phase) oder Rapsöl / Enzyme mit den Differenzierungskursen Bio-Chemie in der Stufe 10 zu besuchen.
Naturgut Ophoven
Nur was wir schätzen, das schützen wir! Darum hat sich das NaturGut Ophoven zum Ziel gesetzt, Kinder und Erwachsene für Natur und Umwelt zu begeistern, mitten in Leverkusen.
Auf dem großen Gelände mit Teichen, Wiesen, dem KlimaErlebnisPark und dem Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt gibt es viel Neues zu entdecken und auszuprobieren, besonders in den Erlebnisprogrammen und Veranstaltungen.
Die Marienschule führt schon seit Jahren zu wichtigen gesellschaftlichen und umweltrelevanten Themen Projekte und Aktionen mit dem Naturgut Ophoven durch, z.B. den Müllvermeidungsworkshop.
Misereor
Wer ist misereor?
Misereor ist eine Organisation für Entwicklungszusammenarbeit und unterstützt Menschen seit 1958 dort, wo die Armut und Ungerechtigkeit am größten sind. Gemeinsam mit Partnerorganisationen vor Ort wird die Arbeit nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ zielorientiert und nachhaltig gestaltet, um allen Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Misereor macht aufmerksam auf globale Zusammenhänge und ist auch politisch aktiv, z.B. in den Bereichen Fairer Handel, Klimagerechtigkeit/ Klimamigration oder beim Mitwirken des Schuldenreports 2024 und dem Lieferkettengesetz. Misereor bietet zahlreiche Workshops, Veranstaltungen und Bildungsmaterialien für Gemeinden und Schulen an. Dabei werden Themen sichtbar gemacht, die kaum oder keine Wahrnehmung in der Öffentlichkeit haben.
Warum arbeitet die Marienschule mit misereor zusammen?
Im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wird das Ziel formuliert, ein gutes Leben FÜR ALLE Menschen zukünftig zu gestalten (https://www.schulministerium.nrw/bildung-fuer-nachhaltige-entwicklung). Dabei sollen die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der AGENDA 2030 verfolgt werden. Nachhaltige Entwicklung ist nur global zu erreichen.
„Nächstenliebe“ als christlicher Wert beschränkt sich nicht nur auf die direkten (regionalen) Nächsten, sondern auf ALLE Menschen! Als katholische Schule hat die Marienschule eine Tradition der „Entwicklungshilfe“: seit vielen Jahren wird eine Schule in Dhani/ Indien unterstützt, die von den Armen Dienstmägden Jesu Christi, die Gründerinnen der Marienschule waren, geleitet wird.
Heute ist der Begriff der „Entwicklungshilfe“ ersetzt durch den zeitgemäßen Begriff der „Entwicklungszusammenarbeit“. Es wird eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe angestrebt, die ein gegenseitiges Geben und Nehmen ermöglicht. Begegnungen mit Menschen aus anderen Lebenskontexten werden so zur Erweiterung des eigenen Erfahrungshorizontes. Ein Lernen in der Begegnung bereichert das Lernen im Unterricht.
Schließlich führt die christliche Botschaft in eine besondere Verantwortung für ALLES, was ist: Menschen überall, Tiere und Pflanzen, sowie die Erde. Der Schutz dieser Mitwelt liegt in der Verantwortung aller Menschen. Dieser christliche Blick auf die Mitwelt mit der Konsequenz des verantwortungsvollen, mutigen Handelns soll in der Marienschule vermittelt werden.
Wie arbeitet die Marienschule mit misereor zusammen?
Es finden regelmäßige Treffen zwischen Mitarbeitenden von misereor und Lehrer:innen und Schüler:innen statt: Besuche in der Hauptgeschäftsstelle in Aachen, Workshops an der Marienschule, Podiumsdiskussionen in der Marienschule, Besuche von Mitarbeitenden der Partnerorganisationen aus afrikanischen, asiatischen oder lateinamerikanischen Ländern in der Marienschule.
Die Besinnungs- und Entdeckungstage der Stufe 9 werden mit misereor gemeinsam vorbereitet und durchgeführt.
Schulmaterialien, die von misereor entwickelt wurden, werden im Unterricht zum globalen und nachhaltigen Lernen eingesetzt. Vorschläge für Gottesdienste und Meditationen von misereor werden umgesetzt. Zeitweise werden diese Materialien von der Marienschule und misereor gemeinsam erarbeitet.
Ein Spendenlauf der Stufen 6 und 9 findet zugunsten eines ausgewählten Projektes von misereor statt.
Es gibt regelmäßige Treffen aller Partnerschulen von misereor.
Wodurch wird in der Marienschule globale Verantwortung vermittelt?
Besinnungs- und Entdeckungstage mit Expeditionstag der Stufe 9 sind geprägt von der jeweiligen misereor-Fastenaktion. Mit spirituellen Elementen werden die Herausforderungen des entsprechenden Partnerlandes kennengelernt und mit dem eigenen Leben in Verbindung gebracht. Möglichkeiten des Handelns werden eröffnet – und für die gesamte Schulgemeinschaft vorgestellt.
Der Politikunterricht der Stufe 5 (vormals Stufe 6) hat ebenfalls die misereor-Fastenaktion zum Inhalt. Teilweise wird der Unterricht von den Schüler:innen der Stufe 9 übernommen, die die Thematik zuvor kennengelernt haben. Die ungerechten Bedingungen des Lebens der Menschen des Partnerlandes werden zu verstehen versucht, Handlungsansätze entwickelt – und der Spendenlauf als eine Möglichkeit des solidarischen Miteinanders durchgeführt. Das Treffen mit einem Gast aus dem Projekt vertieft das Erfahrene und im Gespräch können offene Fragen geklärt werden.
Tauschpartys finden einmal pro Schulhalbjahr statt. Hier kann der Zusammenhang zwischen regionalem persönlichen Handeln und globaler Verantwortung entdeckt werden: gerade die Textilindustrie ist oft geprägt von menschenrechtsverletztenden Bedingungen. Müllberge und Umweltverschmutzung sind außerdem Folgen der Produktion. Daher ist eine Förderung von Second Hand eine gute Gelegenheit, verantwortlich zu handeln. Bei Musik, Mocktails oder Punsch, Crepes und Schokobananen kann getauscht werden – und gemeinsame Zeit in schöner Atmosphäre verbracht werden.
Handysammlungen werden seit vielen Jahren durchgeführt, zeitweise begleitet von Informationen zur unfairen und die Umwelt belastenden Bedingungen bei der Herstellung von Handys. Mittlerweile konnten mehr als 500 Handys an den Annahmestellen zum Re-Use nach einer Reperatur oder zur Entnahme von wertvollen Rohstoffen abgegeben werden.
Die Pfandflaschensammlung mit vielen selbst genähten und gezimmerten Behältern, die im gesamten Schulgebäude verteilt stehen, hat mittlerweile knapp 4000 € eingebracht – womit ebenfalls die vielfältige Arbeit von misereor unterstützt wird.
Am Tag der Menschenrechte, dem 10. Dezember, wird mit verschiedenen Aktionen auf die Menschenrechte aufmerksam gemacht und daran erinnert, dass es aktuell vielzählige Verletzungen in unterschiedlichen Ländern weltweit gibt. Projekte von misereor werden in den Blick genommen, aber auch andere Organisationen werden in ihrem Einsatz vorgestellt, wie amnesty international.
Die misereor-AG entwickelt einige Aktionen und führt sie durch: insbesondere die Tauschpartys, die Pfandflaschenaktion und unterschiedliche Aktionen während der Fastenzeit.
Fächerverbindendes Unterrichten von vielen Fächern wie Erdkunde, Politik/Sozialwissenschaft, Religion, Biologie, Physik, Musik, Geschichte, Deutsch und Englisch ermöglicht ein globales Lernen, ein Erkennen von globaler Verantwortung und Entdecken von Möglichkeiten des eigenen Handelns für globale Gerechtigkeit in einer Welt, in der alle gut leben können.
Wichtig ist es, die „Säulen - Global. Fair. Nachhaltig. Politisch. Sozial. Spirituell.“ als Einheit immer mehr zu entdecken. Denn nur, wenn diese „Säulen“ in ihrer Bezogenheit aufeinander und Abhängigkeit voneinander erkannt werden, kann Veränderung geschehen.
Insofern arbeiten auch die Garten-AG und die Fair-Trade-AG an der globalen Verantwortung, ebenso die Obdachloseninitiative und die Entwicklungsprojekte der Armen Dienstmägde Jesu Christi (Gründerinnen der Marienschule) in Dhani/ Indien und jenes unserer Schulschwestern aus Enugu/ Nigeria (Fördervereis AKWA-Mmiri). Auch die Cafeteria wirkt unterstützend, wenn sie auf einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln und Plastikmüll achtet. Eine neue Tradition während der Fastenzeit ist entstanden, die Einnahmen der Cafeteria eines Tages für die Fastenaktion zu spenden. Die Kooperation mit dem Naturgut Ophoven nimmt den Blick der Nachhaltigkeit ein, ohne den ein global gerechtes Leben für alle nicht möglich sein kann.
Wirtschaftsjunioren
Die Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) sind ein Netzwerk junger Unternehmer und Führungskräfte unter 40 Jahren, das sich für die Förderung von Unternehmertum und die Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland einsetzt. Mit über 10.000 Mitgliedern aus verschiedenen Branchen und Regionen sind die WJD die größte Vereinigung junger Unternehmer und Führungskräfte in Deutschland und Teil des internationalen Netzwerks Junior Chamber International (JCI).
Die WJD verfolgen das Ziel, die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung aktiv mitzugestalten. Sie engagieren sich in Bereichen wie Bildung und Ausbildung, um die Fachkräfte von morgen zu sichern. Projekte wie "Schüler als Bosse" ermöglichen es Schülern, einen Tag lang die Rolle eines Unternehmers zu übernehmen. Zudem nehmen die WJD Einfluss auf die Wirtschaftspolitik durch Stellungnahmen und Diskussionsrunden mit politischen Entscheidungsträgern, um bessere wirtschaftliche Rahmenbedingungen zu schaffen und Bürokratie abzubauen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung. Projekte wie "Gründerpatenschaften" unterstützen Start-ups und junge Unternehmer. Der internationale Austausch und die Vernetzung junger Unternehmer weltweit werden ebenfalls gefördert. Durch die Mitgliedschaft bei JCI haben die WJD Zugang zu einem globalen Netzwerk.
Die WJD sind dezentral organisiert und bestehen aus rund 215 regionalen Kreisen, die in 11 Landesverbänden zusammengefasst sind. Die Bundesgeschäftsstelle in Berlin koordiniert die bundesweiten Aktivitäten. Jedes Jahr wird ein neuer Bundesvorstand gewählt, der die strategische Ausrichtung und Projekte der WJD leitet.
Die Mitgliedschaft bei den WJD steht jungen Unternehmern und Führungskräften aus allen Branchen offen. Mitglieder profitieren von einem breiten Netzwerk, Weiterbildungsangeboten und der Möglichkeit, sich aktiv in Projekten und Initiativen zu engagieren. Durch ihr Engagement können sie ihre Fähigkeiten und Netzwerke erweitern und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft und Wirtschaft leisten.
Die WJD sind eine dynamische und engagierte Gemeinschaft, die zur Förderung von Unternehmertum, Bildung und nachhaltigem Wirtschaften beiträgt und ihren Mitgliedern zahlreiche Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung bietet.