Juniorwahl an der Marienschule

Vom 17. bis 21. Februar war das Erdgeschoss des Glastreppenhauses unserer Schule in den großen Pausen und in den Mittagspausen sehr voll. Dies lag jedoch nicht am Verkauf von Waffeln, sondern die Schülerinnen und Schüler unserer Schule standen vor einem Wahllokal und nahmen an der Juniorwahl teil, die die Fachschaft Politik/Sozialwissenschaften im Vorfeld der vorgezogenen Bundestagswahl zum bereits vierten Mal an der Marienschule organisiert hat. 

In den Wochen zuvor haben sich zahlreiche Klassen und Kurse mit den Wahlen zum Bundestag im Unterricht auseinandergesetzt. Dabei entstanden viele sehr gute informative Materialien (u.a. Poster zu den Wahlprogrammen der Parteien und Spitzenkandidaten, den Wahlgrundsätzen etc.), die im Glastreppenhaus ausgestellt wurden. 

Die Juniorwahl simuliert eine echte Wahl und ermöglicht Kindern und Jugendlichen das Erleben und Erlernen von Demokratie und politischer Partizipation. Verschiedene wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit der Juniorwahl: Von der Steigerung der Wahlbeteiligung von Jugendlichen und deren Eltern bis hin zur Senkung des Nichtwähleranteils. 

Wir freuen uns sehr, dass die Juniorwahl großes Interesse an unserer Schule geweckt hat. Davon zeugt die hohe Wahlbeteiligung von 60,7%.