Geldsegen für die Physik
Im Mai 2024 hatte die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung ein neues Programm zur Förderung eines modernen, kontextbezogenen Physikunterrichts ausgeschrieben, das explizit einem besseren Regelunterricht dienen soll. Bis Ende Dezember 2024 konnten Physiklehrerinnen und -lehrer an Gymnasien Mittel beantragen. So reichte die Fachschaft Physik kurz vor Weihnachten einen Antrag ein. Im Falle der Bewilligung sollten Sensoren zur digitalen Messwerterfassung und -auswertung angeschafft werden, die geräteunabhängig genutzt werden können. Sie harmonieren sogar perfekt mit den Geräten, die im Rahmen der 1:1-Ausstattung der Schülerinnen und Schüler der Marienschule genutzt werden. Somit können sie problemlos und bereichernd in den modernen Regelunterricht integriert werden.
Von den insgesamt über120 Anträgen aus dem gesamten Bundesgebiet wurden 104 von einer Jury aus mehreren erfahrenen Lehrkräften evaluiert und dem Stiftungsvorstand empfohlen.
Anfang März 2025 kam die freudige Nachricht, dass unser Antrag positiv begutachtet wurde und der Vorstand aufgrund dieser Empfehlung Mittel in Höhe von 12.000 € bewilligt.
Zusammen mit einer großzügigen Zuwendung des Vereins der Freunde und Förderer der Marienschule in Opladen e. V. konnten die digitalen Komponenten noch durch moderne analoge Gerätschaften ergänzt werden, so dass eine Großbestellung bei der Fa. PHYWE möglich wurde.
Bereits Ende März 2025 kam ein riesiges Paket mit den bestellten Komponenten an der Schule an. Die hochwertigen Materialien werden aktuell in Koffer sortiert, damit sie im Unterricht rasch einsetzbar sind und gut gepflegt werden können.
Der Einsatz im Unterricht wird schon in Kürze möglich sein.
Wir bedanken uns bei der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung sowie bei unserem Förderverein für die bewilligten Mittel.